Gesundheitsmanagement der Kreisstadt St. Wendel geht mit Pilotprojekt „Fit4Fire“ in die nächste Runde

Kick-Off im Fitnesspark Urweiler zur Gesundheitsförderung in der Freiwilligen Feuerwehr

Mit „Fit4Fire powered by IKK Südwest“ hat die Kreisstadt St. Wendel ein innovatives Pilotprojekt ins Leben gerufen, um die Gesundheit und Fitness der Mitglieder ihrer Freiwilligen Feuerwehren nachhaltig zu stärken. So soll das Projekt moderne Gesundheitsförderung im Ehrenamt etablieren und dabei praxisnah, motivierend und teamorientiert funktionieren – und das im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) der Stadtverwaltung.

„Die körperlichen Anforderungen im Feuerwehrdienst sind hoch. Mit ‚Fit4Fire‘ möchten wir einen aktiven Beitrag zur Gesunderhaltung unserer Ehrenamtlichen leisten und damit auch zur Einsatzfähigkeit unserer Wehren“, betont Bürgermeister Peter Klär.

Das Projekt basiert auf zwei Säulen: Gemeinsame Sportveranstaltungen für die gesamte Wehr dienen als Impuls und Motivation – den Auftakt dazu bildete die Kick-Off-Veranstaltung vergangenen Dienstag mit einer Trainingseinheit im Fitnesspark Urweiler. Ergänzt wird das Format durch individuell abgestimmte Trainingsangebote in den einzelnen Löschbezirken, begleitet vom Team der IKK Südwest. Dank dieser Kombination bietet die Kreisstadt St. Wendel ihren Feuerwehrkräften eine möglichst breite und leicht zugängliche gesundheitsfördernde Unterstützung für ihr ehrenamtlichen Engagement.

Hintergrund:

Das Pilotprojekt „Fit4Fire powered by IKK Südwest“ geht auf eine bereits 2018 geschlossene Kooperation zwischen der Kreisstadt St. Wendel und der IKK Südwest im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zurück. Im Jahr 2023 wurde vereinbart, die bestehende Kooperation erstmals auf den ehrenamtlichen Bereich der Freiwilligen Feuerwehr auszuweiten. Ausgangspunkt war der Wunsch, die Gesundheit und Fitness der rund 400 aktiven Mitglieder der Feuerwehr in den 13 Löschbezirken der Kreisstadt zu stärken. 

„Nachdem wir bei der Kreisstadt St. Wendel bereits mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr gute Erfahrungen gemacht haben, war es mir ein großes Anliegen, dies auch den Mitgliedern unserer Feuerwehr ermöglichen zu können. Als Chef der Wehr sehe ich während der Einsätze oft mit eigenen Augen, wie fordernd für Körper und Seele diese Arbeit sein kann,“ so Bürgermeister Peter Klär.

Die IKK Südwest entwickelte in enger Abstimmung mit der Kreisstadt und den Löschbezirken ein auf die Bedürfnisse der Feuerwehr zugeschnittenes Programm. Grundlage bildete eine umfassende Online-Befragung unter den Feuerwehrleuten und deren Angehörigen. Die Ergebnisse zeigten vor allem Bedarf in den Bereichen Bewegung, Rückenfitness und Ergonomie. Mit „Fit4Fire powered by IKK Südwest“ wird diese Gesundheitsinitiative nun unter einem neuen Namen und in weiterentwickelter Form fortgeführt.