Die Natur der Kreisstadt St. Wendel spielerisch entdecken
Auf dem neuen Tiererlebnispfad der Kreisstadt St. Wendel können Besucher die heimische Tierwelt ab sofort auf spielerische Weise entdecken. Auf dem 5,2 Kilometer langen Lehr- und Entdeckungspfad entlang des Wendelinusrundweges stehen 20 lebensgroß gestaltete Tiersilhouetten aus Metall, die teils gut versteckt platziert sind. Ziel ist es, alle Tiere auf dem frei zugänglichen Pfad zu finden und durch Ankreuzen oder Eintragen der Namen auf einer Karte zu dokumentieren.
Am Startpunkt, der sich am großen Parkplatz des Wendelinusparks befindet, steht eine Infotafel samt Karten zur Hilfestellung und Übersicht sowie Bleistiften zur Dokumentation zur Verfügung. In welche Richtung die Suche gestartet wird, bleibt den Entdeckern selbst überlassen. Eine Lösungstafel auf der Rückseite der Starttafel zeigt alle Tierfiguren in der richtigen Reihenfolge. Wer nicht alle Tiere beim ersten Besuch entdeckt, ist herzlich dazu eingeladen die Suche beim nächsten Rundgang fortzusetzen.
Zu den entdeckbaren heimischen Tieren gehören unter anderem Ameise, Hase, Reh, Biber, Rotmilan, Wildschwein, Eichhörnchen, Schmetterling oder Fuchs. Kleinere Tiere wurden bewusst vergrößert dargestellt, um sie besser sichtbar zu machen.
Mit dem neuen Erlebnispfad soll der Wendelinusrundweg noch attraktiver werden. Die Kreisstadt St. Wendel schafft damit ein Angebot, das Bewegung, Naturerlebnis und spielerisches Lernen für Familien, Schulklassen und Naturinteressierte miteinander verbindet. „Der Tiererlebnispfad ist eine wunderbare Bereicherung für unseren Wendelinuspark. Er lädt Groß und Klein dazu ein, sich mit unserer heimischen Tierwelt zu beschäftigen und dabei die Natur aktiv zu erkunden“, betont Bürgermeister Peter Klär.
Das Projekt wurde im Rahmen des GAK-Regionalbudgets mit Mitteln des Bundes, des Landes sowie der Kulturlandschaftsinitiative (KuLaNi) St. Wendeler Land gefördert. 80 Prozent der Finanzierung erfolgte über diese Mittel, während die Kreisstadt St. Wendel einen Eigenanteil von 20 Prozent trug.