Eine 50 Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde heute bei Baggerarbeiten in der St. Wendeler Parkstraße entdeckt. Aus Sicherheitsgründen musste die angrenzende Bahnhofstraße kurzfristig für den Verkehr gesperrt werden.
Der Kampfmittelräumdienst war sehr schnell vor Ort und sondierte die Lage. Die Experten kamen zu der Einschätzung, dass von der gefundenen amerikanischen Demobombe keine akute Gefahr für die Bevölkerung ausgeht. Das Kampfmittel wurde fachgerecht abgedeckt und soll voraussichtlich am 21. Dezember dieses Jahres kontrolliert entschärft werden.
Die Sperrung der Bahnhofstraße für Fahrzeuge und die Umleitung funktionierte reibungslos. Der angrenzende St. Wendeler Weihnachtsmarkt musste nicht geschlossen werden.
Die Maßnahmen des Räumdienstes waren nach etwa 30 Minuten abgeschlossen. Anschließend konnte die Bahnhofstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden.
„Die Zusammenarbeit zwischen Stadt, Polizei und Kampfmittelräumdienst war unkompliziert und sehr effizient, sodass die Lage sehr schnell und nahezu ohne Beeinträchtigung für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Gäste unseres Weihnachtsmarktes geklärt werden konnte“, sagte St. Wendels Bürgermeister Peter Klär.
Über den weiteren Ablauf der Entschärfungsmaßnahmen wird die Kreisstadt St. Wendel in den kommenden Tagen informieren.